Taron
Cookies
mit
wirklich winzigen Dämonen
Gnorr-Apfelkuchen
mit
lila Sumpfblattbaiser
Taron
Cookies
mit
wirklich winzigen Dämonen
Vor
etwa zwei Jahrhunderten wurde Taron von einer Plage heimgesucht,
die
bis heute ihre Spuren in den Geschichts- und Backbüchern Tarons hinterließ.
Ein
Magier wollte sich an seiner Ex-Hexe rächen und
so
beschwörte er eine Handvoll winziger Plagedämonen.
Leider
hatte der Magier aber kurz zuvor einen Gnorr-Apfelkuchen
mit
lila Sumpfblättern gebacken,
auf den sich die Dämonen sofort stürzten.
Nach
der daraufhin einsetzenden Orgie, also etwa einen Monat später,
waren
aus der handvoll Plagegeister, abertausende geworden,
die
sich aufmachten die Welt zu martern.
Die
Hexe aber, die sich durch die Orgie inspiriert,
wieder
mit dem Magier vertragen hatte,
bereitete
einen magischen Teig zu, in den sie die erbsengroßen
Dämonen lockte.
Und
nach einer weiteren halben Stunde Backzeit
ward
die berühmteste Gebäckspezialität Tarons geboren.
Und
keine Angst vor der Zubereitung der Cookies.
Die
heute in den Läden Tarons angebotenen Mini-Dämonen,
stürzen
sich ohne große Zauberformeln, ganz freiwillig in den
zubereiteten Teig.
Zutaten
2
Tassen Mehl
1
TL Natron
1/2
TL Salz
1
Tasse Pflanzenfett
1/2
Tasse weißer Zucker
3/4
Tasse brauner Zucker
1
großes Ei
2
1/2 Tassen Creme de Taron
1
1/2 Tassen wirklich winzige Dämonen
Rezept
Mehl,
Natron und Salz mischen
Fett
und beide Zuckersorten in einer großen Schüssel schaumig rühren.
Ei,
dann Creme de Taron gut unterrühren.
Nach
und nach die Mehlmischung beigeben.
Wirklich
winzige Dämonen unterziehen.
Zugedeckt
1 Std. in den Kühlschrank stellen
Ofen
auf 190 Grad vorheizen
2
Backbleche leicht einfetten
Mit
Löffeln Teighäufchen in 4 cm Abstand auf die Bleche setzen
Etwa
10-12 Minuten backen, bis die Kekse Farbe annehmen.
Auf
Kuchengitter abkühlen lassen.
P.S.
Sollten
mal keine Creme de Taron oder Dämonen zu Hand sein,
so
können diese auch durch Creme de Ment bzw. Schokoladentröpfchen
ersetzt
werden.
Diese
Spezialität ist bis heute noch von keinem gekostet worden.
Aber
dieses Rezept tauchte plötzlich wie von Götterhand befohlen,
in
jedem Tempel und Restaurant auf.
Es
geht das Gerücht um, daß dieses Rezept weniger
eine
Backanleitung als einen Steckbrief darstellt.
Aber
solltet ihr doch einmal in den Genuss dieser Mahleit kommen,
so
bedenkt, daß diese Gericht sehr mächtig sein soll.
(
Manchen dunklen Mächten wohl zu mächtig )
Zutaten
200
g Weizenmehl
100
g Butter
1
Ei
2
EL Milch
1
Prise Salz
300
g geräucherter Agonon in dünnen Scheiben
750
g Lauch
2
EL Butter
4
Eier
6
EL Creme Fraiche
je
1/2 TL Salz und frich gemahlener weißer Pfeffer
1
Prise Muskatnuß
1
TL Zitronensaft
Rezept
Aus
dem Mehl, der Butter, dem Ei, der Milch und dem Salz einen
geschmeiden Teig kneten.
Den
Teig in Alufolie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Agonon
langsam und qualvoll in Streifen schneiden.
Die
Lauchstangen vom vom Wurzelansatz und den dunkelgrünen
Blattenden befreien,
längs
aufschneiden, gründlich waschen und in breite Ringe schneiden.
Den
Lauch in der erhitzten Butter 6 Minuten dünsten, vom Herd
nehmen und abkühlen lassen.
Die
Eier mit der Creme fraiche verquirlen, den Lauch und die
Agononstreifen untermengen,
mit
dem Salz, dem Pfeffer, dem Muskat und dem Zitronensaft würzen.
Den
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die
Form mit Butter ausstreichen.
Den
Teig in Größe der Form ausrollen, diese damit auslegen
und einen Rand formen.
Die
Gemüsemischung einfüllen.
Die
Quiche in 30 bis 35 Minuten goldgelb backen.
P.S.
Sollte
mal Aganon nicht in der Nähe sein
oder
will man das unvermeintliche Wimmern beim Zubereiten vermeiden,
so
kann dieser auch durch Räucherlachs ersetzt werden.
Das Lieblingsgebäck des
Orkschamanen Gamba findet heute auch immer
mehr Freunde in der normalen
Bevölkerung Tarons.
Ob der Schwiegermutter, dem Steuereintreiber,
dem "netten"
Thorwahler von nebenan oder Agoron.
Jedem werden diese Kekse heute angeboten.
Doch achten Sie nach der
Zubereitung darauf,
daß nicht ihr geliebter
Lieblingshund an den Keksen knabbert
oder es könnte sein,
daß er unglücklicherweise von einer
durch die unendlich Weiten des
Universums gleitenden
Mir-Raumstation getroffen wird.
Zutaten
1
Ei
1/8
Teelöffel Vanilleextrakt
1
Prise Salz
1/4
Tasse Mehl
1/4
Tasse Zucker
12
Streifen Papier für die Unglückssprüche
1
Packung `Dr. Gamba Instant-Unglück `
Rezept
Die
Papierstreifen mit den üblichen Sprichwörtern beschriften
wie z.Bsp. :
"Mit
Orks die du heut tust erschlagen, mußt du dich morgen nicht
mehr plagen"
"Der
absolut Blödeste gibt nach"
"Thorwaler
bleibt Thorwahler, da helfen keine Zaubertränke"
"Viele
Weißmagier verderben die Keilerei"
Dann
die Zettel mit dem Instant-Unglück bestreuen und einwirken lassen.
Das
Ei trennen und das Eiweiß mit dem Zucker schaumig rühren.
Mehl,
Salz und Zucker unterrühren.
Backpapier
einfetten und je Cookie einen Teelöffel Teig auf das Backpapier geben
und
möglichst eine runde Form geben.
Bei
200 Grad etwa 5 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist.
Vom
Blech nehmen, in die Mitte einen Zettel legen und zu einem
Glückskeks formen.
In
der Form halten bis der Keks hart geworden ist.
Gnorr-Apfelkuchen
mit
lila Sumpfblattbaiser
Als vor etwa 3 Jahrhunderten
dieser Kuchen das erste mal von einer Hexe
namens "Viagra"
zubereitet wurde, konnte noch keiner ahnen,
welche Popularität dieser
Kuchen finden würde.
Wenn man sich die Zutaten
genauer anschaut wird einem schon klar,
warum dieses Gebäck heute
auf keiner Orgie mehr fehlt.
Und für einen besonderen
Spaß serviert man diesen Kuchen
beim Kaffeeklatsch im
benachbarten Altenheim.
Zutaten
200
g weiche Butter
250
g Zucker
1
Vanilleschote
3
Eier
4
EL Milch
225
g Mehl
50
g Speisestärke
2
TL Backpulver
je
50 g Rosinen und Korinthen
3
EL Rum
750
g Gnorr-Äpfel
1/2
ungespritzte Zitrone
1/2
TL Zimtpulver
1
Messerspitze gemahlene Nelken
100
g gehackte lila Sumpfblätter
Rezept
Die
Butter mit 100 g Zucker schaumig rühren.
Die
Eier in Eigelbe und Eiweiße trennen.
Die
Vanilleschote längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen
und
die Hälfte davon mit den Eigelben und der Milch unter die
Buttermasse rühren.
Das
Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver vermengen
und
eßlöffelweise unter den Teig ziehen.
Die
Rosinen und die Korinthen heiß waschen, trockentupfen und mit
dem Rum tränken.
Die
Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und
in dünne Scheibchen schneiden.
Die
Zitrone warm waschen, die Schale über die Äpfel reiben,
den Saft auspressen
und
mit den Rumbeeren, den Gewürzen und 50 g Zucker unter die
Äpfel mischen.
Den
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Backblech gut mit Butter einfetten.
Den
Teig auf das Backblech streichen, die Apfelmasse darauf verteilen.
Den
Kuchen im Backofen auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen.
Die
Eiweiße mit dem übrigen Zucker und Vanillemark steif schlagen.
Die
lila Sumpfblätter untermengen.
Den
Eischnee auf den Apfelkuchen streichen
und
den Kuchen in weiteren 20 Minuten auf der unteren Schiene fertig backen.
P.S.
Sollten
mal keine Gnorr-Äpfel oder lila Sumpfblätter
zu Hand sein,
so
können diese auch durch säuerliche Äpfel (Boskop)
bzw. Mandeln
ersetzt
werden.